Letzter Auftritt endet auf dem fünften Platz – besseres Abschneiden in der Abwehr verschenkt

Zum letzten Mal traten die D-Junioren des VfB Lettin in dieser Formation beim Turnier in Reideburg auf, denn für eine eigene C-Jugend in der kommenden Saison reicht der Kader hinten und vorne nicht. Der Stadtklassemeister musste sich trotz fünf geschossener Tore und der stärksten Offensive in der Vorrunde am Ende mit dem dritten Platz begnügen. „Die Angriffsleistung hat gestimmt. In der Abwehr haben wir uns leider zu viele Aussetzer erlaubt“, meinte Co-Trainer Heiko Göthel.

Beim 2:0-Auftaktsieg gegen Köthen war Kapitän Tizian an beiden Treffern beteiligt. Den ersten schoss er nach toller Vorlage von Leandro selbst, den zweiten bereitete er vor. Gegen Dautzsch kassierten die Lettiner jedoch eine unnötige 1:2-Niederlage. Bei beiden Gegentreffern wurde unser starker Keeper Loris von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Anschließend musste gegen Dölau ein Sieg her. Doch nach Leandros Pfostenschuss übernahmen die Blau-Weißen die Initiative und trafen selbst zweimal das Aluminium. Nach dem dritten Lattentreffer fiel das entscheidende Gegentor, das zur 0:1-Niederlage führte. Im letzten Spiel sprang nach einem 0:1-Rückstand gegen Wörmlitz durch Treffer von Johnny (direkte Ecke) und Nick noch ein 2:1-Sieg heraus.

Im Spiel um den fünften Platz konnte der VfB das Heidederby gegen Nietleben mit 1:0 zu seinen Gunsten entscheiden. Nach Einwurf von Leandro und Kopfballverlängerung von Johnny gelang Louis das goldene Tor. Zuvor hatte Hennes den Ball aus der Distanz an den Pfosten geschossen. Dem gastgebenden Reideburger SV kann man nur ein Kompliment für die glänzend organisierte Veranstaltung machen. Alle Kinder erhielten ein Gewinner-T-Shirt und konnten sich Autogramme vom HFC-Idol Toni Lindenhahn holen. Auch Maskottchen „Hallotri“ war zu Gast. Die Mädchen und Jungs fanden nach dem Turnier auf der Hüpfburg, in den Planschbecken, bei der Mal- und Bastelstraße oder beim Eishockey-Zielschießen jede Menge Abwechslung.

Ein Großteil der Meistermannschaft wird nach Dölau wechseln. Der VfB bildet mit dem SV Blau-Weiß, der aus eigener Kraft auch kein Team stellen kann, eine Spielgemeinschaft. Jedoch wird auch nicht jeder Spieler in der kommenden Saison für Dölau auflaufen.

VfB: Loris – Jeremias, Jeremy, Johnny – Tizian, Leandro, Nick – Jeremy II, Louis, Hennes